Nachdem im September das erste Fahrzeug der beiden Ersatzbeschaffungen ausgeliefert wurde, konnte nun auch das zweite Einsatzfahrzeug am 12.11.2024 das Werk in Giengen an der Brenz verlassen. Begrüßt wurde das HLF 10 von den Feuerwehrangehörigen der Feuerwehr Ölbronn-Dürrn, sowie von Bürgermeister Norman Tank und dem Gemeinderat  mit einem Wasserspalier am Feuerwehrhaus in Dürrn, wo es künftig auch stationiert ist. Im Anschluss daran gab es die Möglichkeit bei  gemütlichem Beisammensein einen ersten Eindruck vom neuen Einsatzfahrzeug zu bekommen, welches mit viel Technik glänzt. Beide Fahrzeuge haben jeweils ihre Schwerpunkte in der Technischen Hilfeleistung und der Brandbekämpfung. In den nächsten Wochen müssen die Kameradinnen und Kameraden mit dem neuen HLF intensiv üben, bevor es in den Einsatzdienst gehen kann. Bis dahin wird noch das alte LF 8/6 im Dienst bleiben und im Alarmfall eingesetzt werden.

Amtshilfe für den Nikolaus

Auch in diesem Jahr wird der Nikolaus wieder von der Feuerwehr Ölbronn-Dürrn unterstützt. Die Feuerwehr wird ihn von Haus zu Haus begleiten und es wird für die Kinder eine kleine Überraschung geben. Ihr möchtet, dass der Nikolaus auch bei euch vorbeischaut? Dann meldet euch einfach über das unten stehende Formular an. Wir starten unsere Tour durch die Ortsteile ab 16:30 Uhr und planen, bis etwa 19 Uhr alle Kinder besucht zu haben. Wir freuen uns schon jetzt auf viele strahlende Kinderaugen! 

Anmeldungen werden bis 27.11.2024 unter folgendem Formular entgegen genommen:

Amtshilfe für den Nikolaus

oder über folgenden QR-Code

WICHTIGER HINWEIS: Bitte habt Verständnis dafür, dass wir keine festen Zeitfenster oder zusätzliche Wünsche erfüllen können. Wir geben unser Bestes, um alle Kinder glücklich zu machen und danken euch für eure Unterstützung und Flexibilität.

Am 24.09. traf das neue LF 10 bei der Abteilung Ölbronn ein. 

Begrüßt wurde das neue Einsatzfahrzeug von den Kameradinnen und Kameraden beider Abteilungen unserer Gemeinde mit einem Wasserspalier.

Bei gemütlichem Zusammensein mit Getränken und Vesper im Feuerwehrhaus Ölbronn, konnten sich alle einen ersten Eindruck des ``Neuen`` verschaffen, welcher mit modernster Technik ausgestattet ist.

Nun müssen alle Feuerwehrangehörige das neue Fahrzeug intensiv kennen lernen und damit üben, bevor es in den Einsatzdienst geht.

Das neue Fahrzeug löst das bisherige fast 30 Jahre alte Fahrzeug ab. 

Das zweite noch im Bau befindliche Einsatzfahrzeug, ein HLF 10 für die Abt. Dürrn, wird voraussichtlich in den nächsten Wochen fertig gestellt werden.

Gegen 12:30 Uhr wurden wir zu einem Wohnungsbrand in die Pforzheimer Straße im Ortsteil Dürrn alarmiert. Bei der ersten Erkundung der Wohnung wurde ein leichter Rauchgeruch festgestellt. Nach dem Belüften der Räumlichkeiten und der Überprüfung mittels Wärmebildkamera, konnte zunächst nichts weiter festgestellt werden.

Nach einiger Zeit wurde der Rauchgeruch jedoch wieder stärker. Da dieser nun auch aus Teilen der Fassade und dem Dach deutlich sichtbar war, wurde ein Fahrzeug der Feuerwehr Neulingen mit den dort stationierten Löschlanzen sowie der Drehleiter und des Rüstwagens der Feuerwehr Mühlacker zur Unterstützung alarmiert. Wie sich im weiteren Verlauf festsellte, brannte die Dämmung in der Dehnfuge zweier Gebäude. Um das Feuer dort zu bekämpfen, mussten Teile des Daches abgedeckt, sowie Teile der Wände und Fassade geöffnet werden um mit den Löschlanzen den Brand zu bekämpfen. Die Bewohner wurden aus Sicherheitsgründen gebeten die Wohnungen zu verlassen.Die Löscharbeiten zogen sich bis in die frühen Abendstunden, solange war auch die Ortsdurchfahrt in diesem Bereich weiträumig abgesperrt. Ebenfalls war ein Fahrzeug des Rettungsdienstes und die Polizei vor Ort. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache ist aktuell noch unklar.

„Wie ist denn das Wetter aktuell?“ – Wenn Feuerwehrkameraden sich bei einem Einsatz plötzlich für das Wetter interessieren, dann brennt womöglich irgendwo ein Feld oder gar ein Wald. Die meteorologischen Begebenheiten wie Sonnenstunden, Luftfeuchte, Trockendauer und Windstärke werden dann, unter anderem, zu wichtigen Merkmalen, um den Verlauf eines Vegetationsbrandes einzuschätzen.

Das wissen wir spätestens seit dem letzten Mittwoch, als für beide FW-Abteilungen Ölbronn und Dürrn ein Seminar zur Bekämpfung von Vegetationsbränden durch Herrn Marcus Haas gehalten wurde, einem der Ausbilder vom @fire – internationaler Katastrophenschutz.

In einer Folienpräsentation mit zahlreichen Bildern und eindrucksstarken Videos wurden sowohl die Besonderheiten von brennenden Feldern, Wiesen und Wäldern veranschaulicht, als auch die möglichen Methoden zur Brandbekämpfung bei solchen.

Die Freiwillige Feuerwehr Ölbronn-Dürrn hatte am vergangenen Wochenende alle Hände voll zu tun.

Leistungsabzeichen für Feuerwehren im Enzkreis

Am Freitag und Samstag fand bei uns das Leistungsabzeichen für die Feuerwehren im Enzkreis statt. Auch Gruppen aus Bretten und Pforzheim waren vertreten und stellten sich den anspruchsvollen Prüfungen. Trotz des schlechten Wetters am Samstag zeigten alle Teilnehmer herausragende Leistungen und unterstrichen ihre hohe Einsatzbereitschaft und Kompetenz.

Durch uns wurde sowohl die Bahn gestellt und auch die Verpflegung der Teilnehmenden sichergestellt. Als Ausrichter des Leistungsabzeichens ist es für uns immer eine tolle Erfahrung die Leistungsgruppen bei uns begrüßen zu dürfen und sehen zu können, wie professionell die Übungen abgeleistet werden.

Zusätzliche Einsätze

Am Samstag mussten wir neben der Betreuung des Leistungsabeichens auch einen realen Einsatz bewältigen. Eine ausgelöste Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb forderte unsere Aufmerksamkeit und wurde erfolgreich abgearbeitet. Die gleichzeitige Ausrichtung des Leistungsabzeichens und des Einsatzes war eine außergewöhnliche Situation, die wir dank unserer gut eingespielten Mannschaft hervorragend meistern konnten. So war sowohl ein reibungsloser Ablauf der Prüfungen im Rahmen des Leistungsabzeichens sicher gestellt, als auch ein schneller und professioneller Einsatz bei der ausgelösten Brandmeldeanlage.

Der nächste Einsatz ließ nicht lange auf sich warten: Am Sonntag früh um 6:00 Uhr wurden wir zu einem Brand in einer Recyclinganlage alarmiert. Dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit mehreren Feuerwehren aus der Umgebung, dem DRKL und dem THW konnte der Brand erfolgreich bekämpft und der Einsatz gegen 14:00 Uhr beendet werden.

Fazit

Dieses herausfordernde Wochenende hat die Leistungsfähigkeit und die Effizienz unserer Feuerwehr erneut unter Beweis gestellt. Die gute Zusammenarbeit über Gemeindegrenzen hinweg und die schnelle Reaktionsfähigkeit unserer Einsatzkräfte waren entscheidend für den Erfolg der Einsätze. Eine tolle Truppe eben

Die Kammeradinnen und Kameraden der Feuerwehr Ölbronn-Dürrn freuen sich über Nachwuchs in der Feuerwehrfamilie. Benjamin Dieterle wurde am 16.06. Vater eines gesunden Sohnes mit dem Namen Christian.

Der kleine Christian wog bei der Geburt 3200Gramm und war 52cm groß. Die Mutter und ihr Sohn haben die Anstrengungen der Geburt gut überstanden und sind wohlauf.

Wir wünschen der Familie alles Gute!!!

Das Szenario eines Hausbrandes lässt sich in einem mobilen Brandcontainer üben, so wie zuletzt am 05.06.24 in dem bestellten Exemplar bei der Feuerwehr Ötisheim. Unter voller Ausrüstung mit Atemschutz und dem Wasserstrahlrohr gehen Kameraden in die „heiße Übung“. Echte Flammen züngeln im verqualmten dunklen Raum bei einer Hitze von 300 – 600 °C. Es ist außerdem eng und laut, und die Sicht ist eingeschränkt.

Hausbrände sind vergleichsweise eher seltener geworden, daher bietet dieses regelmäßige Training den Aufbau und Erhalt wertvoller Erfahrungen, um im Ernstfall die Ruhe zu bewahren, damit auch bei Einsätzen mit solchen extremen Eindrücken die Routine zum Retten, Löschen, Bergen und Schützen erfolgreich beibehalten werden kann.

Stärkere Regenfälle

Am Sonntagmorgen den 02.06. erreichte uns die Meldung zu einer benötigten technischen Hilfeleistung: im Ortsteil Ölbronn drohte ein Grundstück in der Hindenburgstraße von Regenwasser überschwemmt zu werden. Starke Regenfälle hatten die Wasserpegel von größeren und kleineren Graben und Bächen anschwellen lassen; und auf einigen Wegen sammelten sich größer werdende Pfützen. Die Kameraden richteten vor Ort einige Sandsäcke, kehrten die Pfützen und angespülten Schlamm von den Wegen runter und fuhren alle Wasserrückhaltebecken an, um dort die Pegelstände zu kontrollieren. Schäden wurden keine festgestellt.