Feuerwehr Ölbronn Dürrn
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(19.07.24, 23:08)

„Wie ist denn das Wetter aktuell?“ – Wenn Feuerwehrkameraden sich bei einem Einsatz plötzlich für das Wetter interessieren, dann brennt womöglich irgendwo ein Feld oder gar ein Wald. Die meteorologischen Begebenheiten wie Sonnenstunden, Luftfeuchte, Trockendauer und Windstärke werden dann, unter anderem, zu wichtigen Merkmalen, um den Verlauf eines Vegetationsbrandes einzuschätzen.

Das wissen wir spätestens seit dem letzten Mittwoch, als für beide FW-Abteilungen Ölbronn und Dürrn ein Seminar zur Bekämpfung von Vegetationsbränden durch Herrn Marcus Haas gehalten wurde, einem der Ausbilder vom @fire – internationaler Katastrophenschutz.

In einer Folienpräsentation mit zahlreichen Bildern und eindrucksstarken Videos wurden sowohl die Besonderheiten von brennenden Feldern, Wiesen und Wäldern veranschaulicht, als auch die möglichen Methoden zur Brandbekämpfung bei solchen.



Der Experte zeigte uns typische leichtere Ausrüstung, dynamische Vorgehensweisen bei verschiedenen Typen von Vegetationsbränden, die beachtlichen Risiken und die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen für diese Art der Alarmierung.

Besonders hervorgehoben wird die voraussichtlich große Anzahl an Helfern, die im Einsatzfall benötigt wird; denn neben mehreren Feuerwehr-Zügen könnte sogar auch Unterstützung durch Landwirte, Bauhöfe, Förster, Bauunternehmen nötig werden, um einem großflächigen Vegetationsbrand entgegen zu wirken.

Die steigende Wahrscheinlichkeit des Auftritts von Vegetationsbränden verlangt nach umfangreicher Planung und der Pflege von entsprechenden Kommunikations-Netzwerken.

Dem vorgestellten theoretischen Teil folgen praktische Übungen im August – wir sind gespannt!


Hier geht es zur Webseite von @fire

 

 

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